In einer Welt ohne Tiere, findet ein Junge einen Fuchs.

Stell dir eine Welt ohne Tiere vor, ohne das Zwitschern von Vögeln und das Summen von Bienen. Es wäre still, nicht wahr? Nur die Maschinen gäben Geräusche von sich.

Der siebzehnjährige Paris lebt in einer solchen Welt. Die letzten Tiere hat die Behörde vor neun Jahren eingeschläfert. Das Fleisch kommt aus dem Labor. Die Dörfer – oder was davon geblieben ist –, sind verlassen. Und nur wer arm ist, lebt noch in den ländlichen Gebieten. Der alte Bauernhof, einer der letzten im Land, ist ihnen geblieben. Noch.
Eines Tages hört Paris ein Jaulen. War es der Wind?

Kapitel 1 als Hörbuch

„Die Lebewesen waren in einem Netz miteinander verwoben. Schnitt man einen Faden durch, rissen die anderen nach und nach.“

Die spannende Geschichte über die Wunder unserer Welt.

Die Landwirtschaft ist hoch technisiert. Drohnen und Roboter helfen bei der Unkrautbekämpfung. Riesige Maschinen kümmern sich um die Ernte. Das Bild in den Städten sieht nicht anders aus. Das Fleisch kommt aus dem Labor und die Wohnungen sind klimatisiert.
Kaum unberührte Natur ist übriggeblieben. Und es ist, als ob die Menschen die Tiere nicht vermissen würden, zumindest wenn man Paris fragt. Aber was weiß er schon, er ist nur ein einfacher Junge von einem der letzten Bauernhöfe im Land – der sich in seiner Freizeit in den verlassenen Häusern im Dorf rumtreibt, Insekten beobachtet (die, die überlebt haben) und Blut in der Stadt verkauft. Ach, und er liefert sich Wettrennen (auf einem rostigen Fahrrad) mit der Behörde. Ganz besonders (un)gerne mit dem garstigen Schmidt, der nichts Besseres zu tun hat, als durch den Distrikt zu fahren und Ausschau zu halten, nach nichts. Das ist Paris Leben, bis sich eines Tages alles ändert.

Ein Geschichte, die nachdenklich macht und einen die Tiere mit anderen Augen sehen lässt.

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